Immer wieder stellt man uns die Frage, was man denn noch tun könne. Etwas, das nicht schon jeder tut und etwas, das, natürlich, hängen bleibt. Wir haben diesen Wunsch wörtlich genommen und uns einer Maßnahme bedient, die in anderen Bereichen Gang und Gäbe ist und darüber hinaus im besten Falle tatsächlich hängen bleibt: die City Cards. City Cards sind im Prinzip Werbeträger im Postkartenformat, die so gestaltet werden, dass man das Motiv entweder verschickt oder selbst behält. Zu Studienzeiten waren die Karten mit den besten Motiven in den Kneipen und Cafés schnell vergriffen, man klaute sie später heimlich in den WG-Küchen. Als Werbeträger erreichen die City Cards vornehmlich die Zielgruppe zwischen 20 und 35. Es wird ein bestimmtes "Einzugsgebiet" für einen bestimmten Zeitraum gebucht und der Vertreiber bestückt dann Cardboards in ebenfalls wählbaren Einrichtungen. Das kann das Theaterfoyer ebenso sein wie Bars und Cafés. So kam es, dass ein weißer Visionär in einem Café über das von ihm gestaltete Bildmotiv stolperte, wie er tags darauf stolz berichtete. Es hängt nun als in freier Wildbahn gefangenes Exemplar an unserer Trophäenwand und überstrahlt damit die als Musterstücke gelieferten Brüder und Schwestern seiner Motivserie ;)
Beispiele für eine CityCard-Gestaltung gab es unter anderem für die Lux Clinic in Mannheim und die Allgemeinmediziner Heede in Düsseldorf-Angermund.