Wer die Architektur in das Corporate Design einbezieht, erreicht sein Ziel unmittelbar: Der Patient erkennt die Praxis wieder, sobald er sie betritt, unabhängig davon, ober er schon einmal da war oder ob er sie bislang nur von Imageanzeigen, der Visitenkarte oder dem Eintrag im Branchenbuch her kennt.
Die architektonischen Mittel, um das Corporate Design (CD) ins Dreidimensionale zu übertragen, sind vielfältig. Sie reichen von der Wandgestaltung über das Leitsystem und die Praxiseinrichtung bis hin zu Grundriss, Bodenbelag und Beleuchtung. Wer über größere Umbauten nachdenkt, etwa weil er die Praxis modernisieren möchte, in Räume umzieht, die zuvor anders genutzt wurden, oder einen Neubau einrichtet, kann das CD gleich zu Beginn für die Innenraumgestaltung nutzen. WHITEVISION hat dazu eigene Architekten an der Hand, die ausgehend vom CD Innenraumentwürfe erstellen. Alternativ arbeiten wir Hand in Hand mit den Architekten unserer Kunden zusammen.
Daneben gibt es sehr einfache architektonische Mittel, um Bildästhetik, Formgebung und Farbwahl des Praxisauftritts ins Räumliche zu überführen. Für einen ersten Schritt reicht es oft schon aus, das Key Visual oder Logo als großformatiges Dibond hinter der Empfangstheke aufzuhängen, um einen Wiedererkennungswert zu erzeugen. Tolle Effekte lassen sich auch mit einer individuellen Wandgestaltung oder mit einfallsreichen Details erzielen. Für eine homöopathische Praxis kann dies zum Beispiel heißen, ein kleines Biotop mit Lichtschacht zu schaffen und passend zu den organisch gleitenden Linien der Praxiseinrichtung die Wände mit Großaufnahmen von Pflanzen aufzuwerten. Man kann sich eine individuelle Tapete kreieren lassen, die aus einem einfachen Praxislogo edle barocke Pflanzenranken macht, und damit die Wände der Praxisräume flächig verkleiden. Kleine Kunstgriffe also, und schon spiegelt die Praxisarchitektur das CD und die konzeptionelle Ausrichtung der Praxis wider.