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Referententätigkeit mit Zertifikat
Whitevision News. November 2010.

Referententätigkeit mit Zertifikat

Liebe Freunde des qualitätsgesicherten Wortes, für ihren Impulsvortrag vor knapp 100 Ärzten des Forums für Implantologie in Fulda erhielt unsere Geschäftsführerin Kreation Rabea Hahn Zuspruch auf allen Ebenen. Unter dem Thema "Was ist Praxismarketing konkret? Der Zahnarzt als Unternehmer und die Herausforderung an die Praxis von morgen" referierte Rabea Hahn vor einem begeisterten Auditorium im Uniklinikum Fulda. Mit einer Mischung aus Theorie und Praxis brachte sie den Medizinern, die zumeist in eigener Praxis tätig sind, nahe, was es heißt, Praxismarketing zu betreiben. Das Thema ist einfach noch zu frisch um langweilig zu sein und es gibt immer noch sehr viele weiße Flecken auf der Landkarte der Praxisstrategie, die doch eigentlich dabei unterstützen soll, eine Praxis wettbewerbsfähig zu halten. Dass dies notwendig ist, ist kein Geheimnis. Oft missverstanden wird jedoch das ganze Ausmaß der Notwendigkeiten, die Wirksamkeit und Reichweite einzelner Maßnahmen oder auch ganzer Konzepte, und wie sich die Theorie in den Alltag übertragen läßt. Die Kernaussagen lauten immer noch und immer wieder:

1. (Praxis-)Marketing ist ein strategisches Konzept, ja sogar ein Führungsstil.

2. (Praxis-)Marketing erschöpft sich nicht in Einzelmaßnahmen, wie beispielsweise eine Website zu erstellen.

3. (Praxis-)Marketing braucht kurz-, mittel- und langfristige Ziele und deren Erreichung, um einen meßbaren Erfolg zu generieren.

4. (Praxis-) Marketing erfordert und schafft Selbstbewußtsein und Identität und muss über die Maßnahme hinaus gelebt/angewandt werden.

5. Gutes Marketing braucht sowohl pragmatisches als auch ästhetisches Design.

6. Gutes (Praxis-)Marketing ist vor allem eins: authentisch.

Wichtig, sowohl für das Auditorium in Fulda als auch alle anderen, ist die Einsicht, dass Marketing in der Praxis oder Klinik ein Teilchen im Getriebe des Unternehmens ist. Es interagiert mit anderen Bereichen wie der Finanzplanung, dem Qualitätsmanagement, der Organisation, der Personalführung, der Innenarchitektur, dem Berufsrecht etc. Wer der Meinung ist, das Eine habe in einem Unternehmen mit dem Anderen nichts zu tun, der irrt. Und wer weiterhin der Meinung ist, ein professionelles Erscheinungsbild sei nicht ebenso ausschlaggebend für einen Patienten wie die eigentliche Leistung, der irrt ebenfalls. In anderen Bereichen des Lebens gilt in jedem Fall der gute alte Grundsatz "Kleider machen Leute" - ebenso wichtig ist der erste Eindruck für einen Patienten, wenn er mit der Praxis in Kontakt kommt. Oder wie bewerten Sie jemanden, jenseits der political correctness, der im Jogginganzug in der Oper sitzt? Die Menschen und ihre Bewertungskriterien ändern sich nicht, ob sie nun ein Restaurant bewerten oder eine Arztpraxis. Je mehr sie zahlen sollen, desto mehr verlangen sie. Mehr Service, mehr Chic, mehr Extras, mehr Freundlichkeit - mehr Gesamtleistung. Und je mehr Informationen ihnen zur Verfügung stehen, desto kritischer betrachten sie was ihnen angeboten wird. Verständlicherweise.