Netflix, YouTube und Vlogger sind nicht die einzigen, die Videos für sich entdeckt haben. Auch die Unternehmenskommunikation und das Praxismarketing sind auf den Zug aufgesprungen und produzieren professionellen audiovisuellen Content. Für mehr Aufmerksamkeit in der immer bewegteren digitalen Welt, für eine direktere Patientenkommunikation oder natürlich das Erreichen der Marketingziele durch konkretes Pushen eines Themas. Aber wie funktioniert das?
Das menschliche Gedächtnis ist ein Bildgedächtnis. Aktuellen Studien zufolge bleibt nur circa 10% eines Textes in Erinnerung. Bei Bildern erinnern wir uns an bis zu 65%. Und der Inhalt von Videos bleibt bis zu 95% im menschlichen Gehirn erhalten. Grund hierfür sind Emotionen, die nachhaltig in unserem Gedächtnis verankert bleiben. Gefühle machen Ihr Unternehmen, Ihre Strategie oder Ihr Produkt authentisch und entscheiden darüber, was beim Gegenüber ankommt.
An Videos kommt heutzutage fast niemand mehr vorbei. In Zeiten des mobilen Medienkonsums, der Omnipräsenz von Social Media und des SEO-optimierten Websiten-Contents nimmt der Stellenwert von Bildern eine immer größere Rolle ein. Ziel ist es die ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Für 97% der Internetuser, so eine Studie zum Thema „Video Content Marketing“ von Fischer Appelt und appinio, sind Videos fest in den digitalen Datenkonsum integriert. Hiermit lassen sich in kürzester Zeit maximale Informationen transportieren. Ein großes Potenzial, das sich auch die weißen Berufe zu nutze machen können.
Ein gutes Video macht viel Arbeit und will gut geplant sein. Am besten funktionieren Bewegtbilder übrigens in Kombination mit guten Texten oder anschaulichen Grafiken.